Die Rohr/Tuchbauweise war jahrelang state of the art in der Ultraleichtfliegerei:
verschraubte bzw. vernietete Alurohre bilden die tragende Struktur, Flächen und Leitwerke werden mit einer abnehmbaren Dacronfolie bespannt, eingeschobene Segellatten bilden das Tragflächenprofil.
Hohe aerodynamische Güte lässt sich mit dieser Bauweise nicht erzielen, dafür ist sie preiswert, leicht zerlegbar und somit wartungsfreundlich. Da die Bespannung UV-anfällig ist, muss sie nach spätestens 10 -15 Jahren erneuert werden, was mehrere Tausend Euros kosten kann.
Und besonders schön sehen die meisten Vögel auch nicht aus, von Ausnahmen mal abgesehen.
Trotz aller Nachteile - die Rohr/Tuchbauweise ist eine der wenigen wirklichen Innovationen, die die Ultraleichtfliegerei hervorgebracht hat.

Albatros 52/64 C22/FoxII Dragonfly Flightstar
C42 Fox D
Jetfox Mistral 53 Phantom Quicksilver Rans S6 Rans S12
Sherpa Sky Ranger Skystar S-34 Sky-Walker Sunny
Vector
Weedhopper